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Gebäudeversicherung

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Gebäudeversicherung

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Gebäudeversicherung schützt Hauseigentümer

Dein eigenes Haus ist für Dich wahrscheinlich die größte Investition Deines Lebens. Gefahren wie Feuer, Leitungswasser oder Unwetter können enorme Schäden oder sogar einen Totalschaden verursachen.

Eine Wohngebäudeversicherung ist für Dich als Hauseigentümer unverzichtbar. Deinen Hausrat solltest Du hingegen durch eine separate Hausratversicherung absichern. Achte darauf, dass die Feuerversicherung und die Leitungswasserversicherung immer Bestandteil Deiner Police sind.

Die Grundlagen

Ein heftiger Sturm kann das Dach abdecken, ein Rohrbruch kann Dein Zuhause unter Wasser setzen, und ein Feuer kann Teile Deines Grundstücks zerstören – in all diesen Szenarien schützst Du Dich mit einer Wohngebäudeversicherung.

Nebst der Privathaftpflicht- und der Hausratversicherung ist diese Versicherung für Dich als Hausbesitzer unerlässlich: Nach einem Brand, bei Wasser-, Sturm- oder Überschwemmungsschäden könnte der erlittene Schaden schnell Deine finanziellen Grenzen sprengen.

Gut abgesichert bist Du nur, wenn Du eine Wohngebäudeversicherung in Deinem Policenordner hast.

Was ist versichert

Eine Wohngebäudeversicherung schützt in erster Linie Dein Gebäude selbst. Auch Garagen und andere Nebengebäude wie Carports, Gartenhäuser oder Geräteschuppen, die im Vertrag genannt sind, sind mitversichert. Ebenfalls versichert sind alle Teile, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, wie Einbauküchen und -schränke.

Auch Gebäudezubehör ist versichert
In der Regel umfasst der Versicherungsschutz auch Zubehör, das zur Wohnnutzung oder zur Instandhaltung des Gebäudes dient – beispielsweise Werkzeuge, Brennholz, Markisen und Alarmanlagen.

Ob Dein Garten, der Swimming-Pool oder die moderne Wasseraufbereitungsanlage mitversichert sind, richtet sich nach den Bedingungen Deiner Versicherung und kann manchmal auch verhandelt werden.

Leistungsumfang

Das Haus und sein Zubehör sind durch die Gebäudeversicherung vor Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm, Blitzschlag, Hagel und, je nach Vertrag, auch vor Naturereignissen wie Überschwemmungen oder Erdbeben geschützt.

Die Gebäudeversicherung ersetzt Schäden bis zur vereinbarten Versicherungssumme, sei es, dass ein Sturm das Dach abdeckt oder ein Brand severe Zerstörung anrichtet.

Extraleistungen je nach Vertrag
Abhängig von den Vertragsbedingungen könnten zudem weitere Leistungen im Versicherungsschutz enthalten oder zusätzlich versichert werden: etwa die Beseitigung von Graffiti, notwendige Aufräumarbeiten nach einem Schadensvorfall, Transport- und Lagerkosten, Hotelkosten bei Unbewohnbarkeit des Hauses und vieles mehr.

Manche Versicherungen erstatten sogar die Kosten für die Beseitigung von Rohrverstopfungen. Welche dieser Zusatzleistungen mitversichert sind, steht in den Tarifbedingungen der jeweiligen Versicherungsgesellschaft.

Für wen geeignet?

Jeder Hausbesitzer sollte sich gegen die wesentlichen Risiken mit einer Gebäudeversicherung absichern. Nach einem Brand oder durch Rohrbruch kann der Schaden so gravierend sein, dass Du als Eigentümer schnell an die Grenzen Deiner finanziellen Belastbarkeit stoßen kannst. Banken verlangen für eine Immobilienfinanzierung sowieso den Nachweis einer Feuerversicherung.

Risiken können auch einzeln versichert werden
Da die Gebäudeversicherung eine „verbundene“ Versicherung darstellt, bei der die Prämien für jede Gefahr (Feuer, Wasser, Sturm usw.) einzeln kalkuliert werden, steht es Dir offen, auch jedes Risiko einzeln abzusichern.

Übrigens: Bei einem Eigentümerwechsel wird die Gebäudeversicherung automatisch auf den Käufer übertragen, dieser kann sie jedoch innerhalb von vier Wochen kündigen.

Wenn Du als Käufer eine bestehende Police hast, solltest Du diese nicht sofort, sondern erst zum Jahresende kündigen. Andernfalls musst Du dem Versicherer den vollen Jahresbeitrag zahlen, auch bei einer Zwischenkündigung.

Versicherungssumme

Die Versicherungssumme Deiner Gebäudeversicherung sollte dem Marktwert Deiner Immobilie entsprechen. Ist die Versicherungssumme niedriger als der Wert des Gebäudes zum Schadenszeitpunkt, so liegt eine Unterversicherung vor.

Dies kann im Ernstfall fatal sein: Stellt sich heraus, dass Du unterversichert bist, kann der Versicherer den Entschädigungsbetrag kürzen. Ein Beispiel: Beträgt die Versicherungssumme 150.000 Euro, während das Gebäude 300.000 Euro wert ist, liegt eine Unterversicherung von 50 Prozent vor. Wäre der Schaden 30.000 Euro, würde der Versicherer nur 15.000 Euro ersetzen.

Gleitende Neuwertversicherung schützt vor Unterdeckung
Du kannst mit Deinem Versicherer einen Unterversicherungsverzicht vereinbaren; dabei werden Schäden immer bis zur vollen Versicherungssumme ersetzt. Normalerweise setzt dies voraus, dass eine gleitende Neuwertversicherung abgeschlossen wird, die sicherstellt, dass Prämien und Versicherungsschutz regelmäßig an den Wert Deiner Immobilie angepasst werden.

In letzter Zeit werden Gebäudeversicherungen mit Unterversicherungsverzicht auch auf Basis des Wohnflächenmodells angeboten. Hierbei erfolgt die Einstufung des Hauses nach Typ und Ausstattung, und die Prämie wird pro Quadratmeter kalkuliert.

Elementarschadenversicherung

Regional bedingte Risikozuschläge

Der Basisschutz Deiner Gebäudeversicherung deckt Brand-, Leitungswasser-, Blitzschlag-, Sturm-, Hagel- und Explosionsschäden ab.

Je nach geografischer Lage kann Dein Gebäude jedoch auch durch andere Risiken bedroht sein – vor allem durch Naturereignisse wie Überschwemmungen, Sturmfluten oder Erdrutsche.

Solche naturbedingten „Elementarschäden“ können in der Gebäudeversicherung einzeln oder als Paket mitversichert werden. Hierbei ist jedoch mit einem Aufpreis zu rechnen, der je nach Region und lokaler Risikosituation unterschiedlich ausfällt.

 


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Wohngebäudeversicherung: Dein Schutz für das Zuhause

Einleitung

Die Wohngebäudeversicherung ist ein unverzichtbarer Bestandteil, um Dein Zuhause in Deutschland abzusichern. In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige zu diesem Thema und verstehst, welche Vorteile diese Versicherung bietet.

Was ist eine Wohngebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung, auch bekannt als Hausversicherung, wurde speziell entwickelt, um Dein Eigenheim vor verschiedenen Risiken und Schäden zu schützen. Sie deckt in der Regel Schäden an der Bausubstanz Deines Hauses ab, die durch Naturkatastrophen, Brände, Explosionen und andere unvorhergesehene Ereignisse verursacht werden können.

Warum ist eine Wohngebäudeversicherung wichtig?

Eine Wohngebäudeversicherung ist entscheidend, da sie Dir finanzielle Sicherheit bietet, falls Dein Zuhause beschädigt wird. Ohne eine solche Versicherung kännest Du gezwungen sein, die Reparaturkosten oder den Wiederaufbau Deines Hauses aus eigener Tasche zu bezahlen, was oft eine enorme finanzielle Belastung darstellt.

Die verschiedenen Arten der Wohngebäudeversicherung

Es gibt verschiedene Arten von Wohngebäudeversicherungen, die Du je nach Deinen Bedürfnissen und Deinem Budget in Betracht ziehen kannst. Hier sind einige der häufigsten Optionen:

1. Basisdeckung

Die Basisdeckung bietet Schutz gegen Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Explosionen, Sturm und Hagel. Dies ist die grundlegende Form der Wohngebäudeversicherung und gewährleistet einen soliden Schutz für Dein Zuhause.

2. Erweiterte Deckung

Die erweiterte Deckung geht über die Basisdeckung hinaus und bietet zusätzlichen Schutz gegen Risiken wie Überschwemmungen und Erdbeben. Wenn Du in einer Region mit erhöhtem Risiko für diese Ereignisse lebst, ist dies eine bedachte Wahl.

3. Allgefahren-Deckung

Die Allgefahren-Deckung ist die umfassendste Form der Wohngebäudeversicherung. Sie deckt nahezu alle möglichen Schäden ab, es sei denn, sie sind ausdrücklich ausgeschlossen. Damit genießt Du die maximale Sicherheit für Dein Zuhause.

Wie viel kostet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung variieren je nach verschiedenen Faktoren wie der Größe Deines Hauses, dem Standort, der Art der Deckung und dem Versicherungsanbieter. Im Durchschnitt kannst Du mit einem jährlichen Beitrag von etwa 400 bis 1000 Euro rechnen.

Die Bedeutung von Selbstbeteiligung

Eine wichtige Überlegung bei der Wahl Deiner Wohngebäudeversicherung ist die Selbstbeteiligung. Dies ist der Betrag, den Du im Falle eines Schadens aus eigener Tasche zahlen musst, bevor die Versicherung einspringt. Eine höhere Selbstbeteiligung kann zu niedrigeren Prämien führen, aber Du solltest sicherstellen, dass Du Dir den Betrag im Notfall leisten kannst.

Fazit

Die Wohngebäudeversicherung ist ein essentieller Schutz für Dein Zuhause in Deutschland. Sie bietet Dir Sicherheit und finanzielle Unterstützung im Falle von unvorhergesehenen Schäden. Achte darauf, die richtige Art der Deckung für Deine Bedürfnisse auszuwählen und die Selbstbeteiligung sorgfältig abzuwägen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Muss ich eine Wohngebäudeversicherung abschließen?

Ja, es wird dringend empfohlen, eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen, um Dein Zuhause zu schützen.

2. Wie wähle ich die richtige Art der Wohngebäudeversicherung aus?

Die Wahl der passenden Wohngebäudeversicherung hängt von Deinen individuellen Bedürfnissen und Deinem Standort ab. Ich kann Dir gerne dabei helfen.

3. Was ist der Unterschied zwischen Basisdeckung und erweiterter Deckung?

Die Basisdeckung bietet Schutz vor grundlegenden Risiken, während die erweiterte Deckung zusätzlichen Schutz gegen Naturkatastrophen umfasst.

4. Kann ich meine Wohngebäudeversicherung kündigen?

Ja, Du kannst Deine Wohngebäudeversicherung kündigen, wenn Du dies wünschst. Beachte jedoch, dass Dein Zuhause dann ungeschützt ist.